Erasmus+
Erasmus+-Fortbildung in Rom
Im Juni 2023 nahm ich im Rahmen von Erasmus+ an einer einwöchigen Fortbildung zum Thema „ICT Tools for a Creative and Collaborative Classroom“ in Rom teil. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Spanien, Ungarn und Deutschland konnte ich durch zahlreiche praktische Übungen unterschiedliche online Werkzeuge zur Gestaltung eines zeitgemäßen, effizienten und nachhaltigen Unterrichts erproben und hinsichtlich der Anwendbarkeit im eigenen Unterricht reflektieren. Besondere Berücksichtigung fanden in diesem Zusammenhang außerdem die Themenbereiche Kreativitätsförderung, kooperatives Arbeiten sowie inklusives Lernen.
Die Fortbildung hat vielfältige Möglichkeiten zur Unterrichtsgestaltung vermittelt, die ich heute dankbar im eigenen Unterricht umsetze. Der Austausch mit den europäischen Kolleginnen und Kollegen hat neue Sichtweisen eröffnet und Möglichkeiten sowie Grenzen des eigenen Schulsystems sichtbar gemacht.
Erasmus+-Fortbildung auf Teneriffa
Ich durfte im Frühjahr 2023 an einer Erasmus-Fortbildung zum Thema “Spielen als Unterrichtsmethode” auf Teneriffa teilnehmen. Im Rahmen theoretischer Seminare, aber auch praktischer Übungen erprobten wir zahlreiche Übungen und Spiele um mit Jugendlichen und Kindern den Unterrichtsalltag aufzulockern. Genauso spannend war der Austausch mit Kolleg/innen, u.a. aus Slowenien, Polen und Spanien. Durch die gemeinsame Zeit erfuhr ich viel über Stärken und Schwächen der landeseigenen Schulsysteme und neue Herangehensweisen an Probleme. Ich kann jedem Kollegen uneingeschränkt empfehlen von den Möglichkeiten die Erasmus bietet Gebrauch zu machen.
Erasmus+ Job-Shadowing nach Lissabon
Erasmus+ Job-Shadowing nach Kattowitz
Vom 12. Bis 16. Juni 2023 besuchten wir die „Prywatna Szkola Jak Dom“ in Kattowitz. Dies ist eine Privatschule und sie umfasst zwei verschiedene Schulzweige. Zum einen können die Kinder und Jugendlichen die polnische Schule besuchen oder im internationalen Schulzweig am „Cambridge Programm“ teilnehmen, das komplett auf Englisch stattfindet und zu einem international anerkannten Abschluss führt. Die Schule wird daher von vielen Kindern und Jugendlichen besucht, die aus verschiedenen Ländern stammen und las Hauptsprache englisch sprechen.
Nachhaltigkeit verbindet – Unser Erasmus+-Austausch mit Vila-real
Die Klasse 6c durfte vom 10. bis 13. Februar 2025 sechs Austauschschülerinnen aus Vila-real in Spanien sowie deren Lehrkräfte an unserer Schule willkommen heißen. Während dieser spannenden Woche drehte sich alles um das Thema Nachhaltigkeit – ein Thema, das uns alle betrifft und das wir gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven erkundet haben.
Ein herzliches Willkommen und erste Begegnungen
Am ersten Tag lag der Fokus darauf, uns gegenseitig kennenzulernen. Nach einer herzlichen Begrüßung stellten wir uns einander vor und präsentierten unsere Schulen in Deutschland und Spanien. Ein interaktives Kennenlernspiel half dabei, erste Kontakte zu knüpfen und sprachliche Barrieren zu überwinden.
Nachhaltigkeit in Spanien und Deutschland
Am zweiten Tag erfuhren wir, wie Nachhaltigkeit im spanischen Schulalltag umgesetzt wird. In spannenden Präsentationen und Gesprächen verglichen wir unsere Ansätze und tauschten Ideen aus. Im gemeinsamen Sportunterricht konnten wir unseren Gästen zeigen, wie Bewegung und Teamgeist an unserer Schule gefördert werden. Beim anschließenden Mittagessen nutzten wir die Gelegenheit, uns noch besser kennenzulernen und uns über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszutauschen.
Mülltrennung in Aktion – Ein praktischer Tag im Goethepark
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der aktiven Umweltarbeit. Ausgestattet mit Müllgreifern, Handschuhen und Müllsäcken machten wir uns auf den Weg zum Goethepark. Dort sammelten wir achtlos weggeworfenen Müll von den Straßen und trennten ihn anschließend sorgfältig nach Kategorien wie Plastik, Papier und Biomüll. Pfandflaschen brachten wir gemeinsam zu Supermärkten zurück. Zurück in der Schule präsentierten wir unseren Gästen die Plakate zum Thema Nachhaltigkeit an der AFR+, die wir bereits im Vorfeld erarbeitet hatten.
Ein Besuch im Umweltbildungs-Zentrum
Am letzten Tag unseres Austauschs besuchten wir gemeinsam das Umweltbildungs-Zentrum (UBZ) in Mainz-Weisenau. Dort lösten wir spannende Aufgaben zu den Themen Mülltrennung und Müllverwertung und erfuhren, wie aus Abfall neue Ressourcen gewonnen werden können. Wieder zurück in der Schule verabschiedeten wir unsere Gäste mit Erinnerungsfotos und herzlichen Umarmungen.
Insgesamt blicken wir auf eine erlebnisreiche Woche zurück, in der wir nicht nur viel über Umweltschutz und Nachhaltigkeit gelernt haben, sondern auch eine tolle interkulturelle Erfahrung machen durften. Der Austausch mit unseren spanischen Gästen hat gezeigt, dass gemeinsames Lernen über Grenzen hinweg verbindet – und dass wir alle einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten können.
Studienfahrt nach Nizza
Wir, die Klasse 10s, bekamen die tolle Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+ Programms nach Nizza zu reisen.
Wir haben unsere Koffer gepackt und sind mit dem Flugzeug an die zauberhafte Meeresküste geflogen.
Bereits am 1. Tag hatten wir die Möglichkeit vieles von der Stadt zu sehen, doch es gab noch viel mehr zu entdecken.
Aus diesem Grund begaben wir uns am nächsten Tag mit den Lehrkräften auf einen ausführlichen Stadtrundgang, wo wir ein Monument zu Gedenken an den 1. Weltkrieg besichtigt haben. Ebenfalls besuchten wir den Hafen mit den vielen Yachten, führten einen tollen Spaziergang an der Strandpromenade und nach vielen anstrengenden Treppen erreichten wir einen Wasserfall auf dem Schlossberg und hatten von dort aus einen wundervollen Ausblick auf ganz Nizza. Auch die Altstadt („Vieux Ville“) mit den engen Gassen, den pastellfarbenen Häusern, den barocken Kirchen, den vielen Einkaufsmöglichkeiten, dem Blumenmarkt und den vielen Cafés und Restaurants ließen wir uns nicht entgehen.
Am 3.Tag unserer Fahrt waren wir sehr auf die Fahrt nach Monaco gespannt. Der erste Halt war das Ozeanographische Museum, in dem wir neue Arten von vielen Meerestieren entdecken konnten. Anschließend wollten wir den luxuriösen Stadtbezirk Monte Carlo erkunden, doch der plötzliche Regenschauer erschwerte uns den Rundgang. Trotz dessen begaben wir uns in Richtung des Yachthafens und bestaunten das glamouröse Casino, das mit vielen prächtigen Autos zugeparkt war.
Am letzten Tag vergnügten wir uns mit einer Schifffahrt, die uns durch die vielfältigen Küsten mit vielen farbenfrohen Häusern und Villen führte. Zu guter Letzt ließen wir uns an diesem heißen Tag von dem kristallklaren und türkisfarbenen Wasser verlocken und genossen das traumhafte Meeresrauschen und die großartige Meeresatmosphäre in vollen Zügen! Dies war eine der schönsten Hauptattraktionen unseres Aufenthaltes.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine ereignisreiche und amüsante Studienfahrt war!!
Ein Bericht von Pelin und Tibelya, 10s
Unsere Erasmus+ Gruppenmobilität nach Valencia-Alboraya
Am 3. Juni ging es endlich los: unsere Studienfahrt nach Valencia! Schon am Treffpunkt am Bahnhofsvorplatz waren wir alle mega aufgeregt. Mit der Linie S8 fuhren wir zum Flughafen und um 15:10 Uhr hob unser Flieger ab. In Valencia angekommen, waren wir sofort begeistert von der Stadt. Die Menschen dort waren superfreundlich und wir fühlten uns direkt willkommen.
Am Dienstag ging es in die Schule IES La Patacona, wo wir mit den spanischen Schülern an einem Projekt arbeiteten. Wir spielten Bingo und machten ein Spiel, bei dem wir Geschichten aus Emojis bauen mussten – das war echt witzig und kreativ. Nachmittags entspannten wir am Strand von Valencia – die Sonne, das Meer, einfach perfekt! Am Abend besuchten wir noch ein Museum, das total interessant war und uns einen tollen Einblick in die Geschichte der Stadt gab.
Am Mittwoch besuchten wir L’Hemisfèric. Das Gebäude sah so cool aus und innen war es wie eine riesige Kugel. Dort schauten wir einen 3D-Film, was richtig beeindruckend war. Danach erkundeten wir den Hafen von Valencia. Es fühlte sich an, als wären wir mitten in einem Film. Nachmittags waren wir nochmal alle zusammen an einem anderen Strand und genossen die entspannte Atmosphäre.
Unsere Bildungsfahrt nach Barcelona im Juni 2022
Unsere Klasse, die Klasse 9a hat im Rahmen des europäischen Erasmus plus Projekts eine sechstägige Bildungsfahrt in die Hauptstadt von Katalonien unternommen. Im Rahmen dieser Reise besuchten wir die Jaume-Balmes-Schule in Barcelona.
Einen Schulvormittag verbrachten wir mit gleichaltrigen Schülern in den Einrichtungen unserer Gastgeberschule.Dabei haben wir unter anderem ein „Menschen-Bingo“ durchgeführt, wodurch wir uns besser kennenlernen konnten. Darauffolgend wurden die spanischen und deutschen Schulen miteinander verglichen und die Ergebnisse im Plenum präsentiert.
Wir Schüler konnten uns selbstständig auf Englisch, Deutsch sowie mit „Händen und Füßen“ miteinander unterhalten. Es war eine coole Sache, Zeit mit den Schülern dort zu verbringen.
Während des Aufenthalts nutzten wir die Möglichkeiten, mehrere Sehenswürdigkeiten in Barcelona und Umgebung zu besuchen. So besichtigten wir den Wallfahrtsort „Montserrat“ und verschiedene Häuser von Antoni Gaudi. Natürlich waren wir bei der wunderschönen Basilika „Sagrada Familia“. Der „Park Güell“ war ebenfalls ein Besuch wert. Des weiteren schlenderten wir auf dem „Marcet de la boqueria“, wo wir eine riesengroße Auswahl an Snacks, Früchten und allerlei spanischen Produkten zu sehen bekamen. Für einen Nachmittag am Strand hatten wir auch Zeit. Manche von uns badeten sogar im Mittelmeer. Am letzten Abend haben wir als Klasse zusammen traditionelles, spanisches Brathähnchen mit Patatas Bravas probieren dürfen. Anschließend sind wir zu den magischen „Fuente Magica“ Wasserspielen gegangen.
Wir hatten oft die Möglichkeit, Barcelona in kleinen Gruppen selbstständig zu erkunden, was in vieler Hinsicht eine tolle Erfahrung für uns war.
Diese Studienfahrt nach Barcelona war für uns alle in jeglicher Hinsicht ein Highlight!!!!
Rana Bakan, Ela Taskin 9a
Erasmus+ Mobilität an der IES La Marxadella in Valencia
Dieses Jahr konnten 25 Schüler der Anne-Frank-Schule an einer Erasmus+ Studienfahrt nach Valencia, Spanien, teilnehmen. Die Reise gab uns die Möglichkeit, viele schöne Orte zu besuchen und an interessanten Aktivitäten teilzunehmen. Wir waren an der Schule „IES La Marxadella“ in Torrent, wo wir ein Projekt zum Thema Umwelt durchführten. Dabei arbeiteten wir an verschiedenen Arbeitsblättern und erstellten Plakate. So kamen wir ins Gespräch mit den spanischen Schülern. Wir unterhielten uns auf Englisch und teilweise auf Spanisch. Es hat viel Spaß gemacht, da sich alle gut verstanden haben und es keine Schwierigkeiten gab.
Nach dem Projekt spielten wir alle zusammen Fußball, was das Highlight des Tages war. Wir verstanden uns so gut, dass wir weiterhin in Kontakt geblieben sind und uns am nächsten Tag noch einmal getroffen haben. Wir besuchten nicht nur die Schule, sondern erlebten auch unvergessliche Momente, wie zum Beispiel unseren Ausflug zum Strand. Dort herrschte eine wunderschöne Atmosphäre und jeder hatte Spaß. Außerdem besichtigten wir die berühmte Kathedrale von Valencia, die ebenfalls sehr interessant war. Wir bestiegen 207 Treppenstufen, um die atemberaubende Aussicht über Valencia zu genießen. Die Aussicht war wunderschön, auch wenn uns die Treppen den Atem raubten. Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt.
Wir Schüler bedanken uns herzlich bei allen Lehrkräften, bei unseren Schulleiter Herrn Früholz und bei Erasmus+, die uns diese Studienfahrt überhaupt ermöglicht haben. Es war eine unvergessliche Zeit, die wir jedem weiterempfehlen würden.
Berfin Erkut und Ela Bingöl 10r
Berufsorientierung in Valencia
Schüler, die dieses Schuljahr den Praxistag absolviert, sich aktiv in der Berufsorientierung eingebracht oder/und bereits einen Ausbildungsplatz haben, konnten während eines Peer-Group-Treffens an der Colegio Aleman in Valencia/Spanien mit Gleichaltrigen sich über die unterschiedliche Bedeutung von Arbeit und Schule austauschen. Der Aufenthalt an einer Schule im europäischem Ausland und die Begegnung mit spanischen Jugendlichen war auf vielen Ebenen ein besonderes Erlebnis. Sie haben dabei verschiedene Aspekte von Arbeit und Beruf reflektiert und ihre Haltung dazu begründet. Dies geschah, nachdem sie sich mithilfe eines Kennenlernspiels (Peter der Pilot) nähergekommen sind. Während dieses Spiels setze man sich mit verschiedenen Berufsbezeichnungen auseinander und ordnete diesen typische Adjektive zu.
Während dieser Schülerbegegnung gelang es unseren Schülern in einem interkulturellen Umfeld ihre Kenntnisse über Schlüsselqualifikationen für bestimmte Berufe zu benennen und ihre Wertigkeiten in einer kooperativen Arbeitsform zuzuordnen.
Zudem haben die Jugendlichen die architektonischen Besonderheiten der Stadt der Künste und Wissenschaft an verschiedenen Orten (L’Umbrak, Oceonografie, La Lonja, Kathedrale, Torres de Serranos etc.) kennen gelernt.
Es entstanden schöne Situationen z.B. auch am Strand, wo wir das Aufeinandertreffen von Stadt und Natur erlebten und dabei auf musizierende junge Menschen trafen, die unseren Schülern spontan einen spanischen Tanz beibrachten.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass im Rahmen dieser Erasmus+ Gruppenmobilität eine effektive, gelungene Berufsorientierung mit Blick auf das globale Lernen erfolgte. Alle Teilnehmer wurden durch die Erlebnisse selbstbewusster und wie während unserer Reflexionsrunde klar wurde, alle erlebten die Zeit in Valencia als eine persönliche Bereicherung, was auf mehr Lust macht.
Wir sind Vielfalt – auch in Wien
Einige Schüler unserer Schule bekamen die tolle Möglichkeit, im Rahmen unseres Erasmus+ Programms nach Wien zu reisen. Wir fuhren mit dem Schnellzug nach Wien und nach der langen Fahrt sind wir noch am gleichen Abend in die Stadt gegangen. Die Wiener Altstadt und der Stephansdom sind bei Nacht wunderschön.
Am gleichen Nachmittag durften wir mit VR-Brillen eine Zeitreise in Wiens Geschichte unternehmen. Es war ein absolutes Erlebnis! Am dritten Tag waren wir dann im Schloss Schönbrunn, wo wir anschauen durften, wo und wie früher Kaiserin Sissi und der Kaiser lebten. Nach der Schlossführung per Audioguide haben wir ein paar Stunden später im Museum der Illusionen crazy Sachen ausprobieren dürfen.
Eine Schifffahrt auf dem Donaukanal durfte in unserem Programm auch nicht fehlen. Wir haben die wunderschöne, herbstliche Landschaft mit einer Tasse heiße Schokolade und Apfelstrudel genießen können. Kunst interessierte Schüler und Schüler wollten sich einen Besuch im Albertina Museum mit Kunstwerken z.B. von Picasso, Miro oder Monet nicht entgehen lassen.
Am letzten Abend waren wir am Prater und selbstverständlich wollten wir mit dem berühmten Riesenrad fahren. Die Aussicht war von oben so atemberaubend schön. Es war ein toller Abschluss für eine besonders tolle Reise.
Jody Malakani (9b)