Erasmus+ Gruppenmobilität

Studienfahrt nach Nizza

Wir, die Klasse 10s, bekamen die tolle Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+ Programms nach Nizza zu reisen.

Wir haben unsere Koffer gepackt und sind mit dem Flugzeug an die zauberhafte Meeresküste geflogen.

Bereits am 1. Tag hatten wir die Möglichkeit vieles von der Stadt zu sehen, doch es gab noch viel mehr zu entdecken.

Aus diesem Grund begaben wir uns am nächsten Tag mit den Lehrkräften auf einen ausführlichen Stadtrundgang, wo wir ein Monument zu Gedenken an den 1. Weltkrieg besichtigt haben. Ebenfalls besuchten wir den Hafen mit den vielen Yachten, führten einen tollen Spaziergang an der Strandpromenade und nach vielen anstrengenden Treppen erreichten wir einen Wasserfall auf dem Schlossberg und hatten von dort aus einen wundervollen Ausblick auf ganz Nizza. Auch die Altstadt („Vieux Ville“) mit den engen Gassen, den pastellfarbenen Häusern, den barocken Kirchen, den vielen Einkaufsmöglichkeiten, dem Blumenmarkt und den vielen Cafés und Restaurants ließen wir uns nicht entgehen.

Am selben Tag waren wir Gäste an der katholischen Privatschule „Don Bosco“ und lernten eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern kennen, mit denen wir verschiedene Aktivitäten zum Thema „interkulturelles Lernen“ durchgeführt haben.

Am 3.Tag unserer Fahrt waren wir sehr auf die Fahrt nach Monaco gespannt. Der erste Halt war das Ozeanographische Museum, in dem wir neue Arten von vielen Meerestieren entdecken konnten. Anschließend wollten wir den luxuriösen Stadtbezirk Monte Carlo erkunden, doch der plötzliche Regenschauer erschwerte uns den Rundgang. Trotz dessen begaben wir uns in Richtung des Yachthafens und bestaunten das glamouröse Casino, das mit vielen prächtigen Autos zugeparkt war.

Am letzten Tag vergnügten wir uns mit einer Schifffahrt, die uns durch die vielfältigen Küsten mit vielen farbenfrohen Häusern und Villen führte. Zu guter Letzt ließen wir uns an diesem heißen Tag von dem kristallklaren und türkisfarbenen Wasser verlocken und genossen das traumhafte Meeresrauschen und die großartige Meeresatmosphäre in vollen Zügen! Dies war eine der schönsten Hauptattraktionen unseres Aufenthaltes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine ereignisreiche und amüsante Studienfahrt war!!

Ein Bericht von Pelin und Tibelya, 10s

Erasmus+-Gruppenmobilität

Berufsorientierung in Valencia

Schülerinnen und Schüler, die dieses Schuljahr den Praxistag absolviert, sich aktiv in der Berufsorientierung eingebracht oder/und bereits einen Ausbildungsplatz haben, konnten während eines Peer-Group-Treffens an der Colegio Aleman in Valencia/Spanien mit Gleichaltrigen sich über die unterschiedliche Bedeutung von Arbeit und Schule austauschen. Der Aufenthalt an einer Schule im europäischem Ausland und die Begegnung mit spanischen Jugendlichen war auf vielen Ebenen ein besonderes Erlebnis. Sie haben dabei verschiedene Aspekte von Arbeit und Beruf reflektiert und ihre Haltung dazu begründet. Dies geschah, nachdem sie sich mithilfe eines Kennenlernspiels (Peter der Pilot) nähergekommen sind. Während dieses Spiels setze man sich mit verschiedenen Berufsbezeichnungen auseinander und ordnete diesen typische Adjektive zu.

Zusätzlich wurde durch Kooperatives Lernen das Kiosk–Spiel durchgeführt. Hierbei wurde der Umgang mit Stellenanzeigen geübt, die Ausbildungsanforderungen und Qualifikationen für Berufe wurden thematisiert und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem deutschen und spanischen Ausbildungssystem festgehalten. Das erarbeitete Wissen über die Ausbildungsanforderungen wurde durch die interkulturelle Schülergruppe anschließend im Plenum präsentiert. Diese Aufgabe ermöglichte einen Perspektivenwechsel und machte die Relevanz von bestimmten Soft-Skills für die Berufsorientierung sichtbar.

Während dieser Schülerbegegnung gelang es unseren Schülerinnen und Schülern in einem interkulturellen Umfeld ihre Kenntnisse über Schlüsselqualifikationen für bestimmte Berufe zu benennen und ihre Wertigkeiten in einer kooperativen Arbeitsform zuzuordnen.

Zudem haben die Jugendlichen die architektonischen Besonderheiten der Stadt der Künste und Wissenschaft an verschiedenen Orten (L’Umbrak,  Oceonografie, La Lonja, Kathedrale, Torres de Serranos etc.) kennen gelernt.

Es entstanden schöne Situationen z.B. auch am Strand, wo wir das Aufeinandertreffen von Stadt und Natur erlebten und dabei auf musizierende junge Menschen trafen, die unseren Schülerinnen und Schülern spontan einen spanischen Tanz beibrachten.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass im Rahmen dieser Erasmus+ Gruppenmobilität eine effektive, gelungene Berufsorientierung mit Blick auf das globale Lernen erfolgte. Alle Teilnehmer wurden durch die Erlebnisse selbstbewusster und wie während unserer Reflexionsrunde klar wurde, alle erlebten die Zeit in Valencia als eine persönliche Bereicherung, was auf mehr Lust macht.

Wir sind Vielfalt – auch in Wien

Erasmus+ macht’s möglich

Einige Schüler unserer Schule bekamen die tolle Möglichkeit, im Rahmen unseres Erasmus+ Programms nach Wien zu reisen. Wir fuhren mit dem Schnellzug nach Wien und nach der langen Fahrt sind wir noch am gleichen Abend in die Stadt gegangen. Die Wiener Altstadt und der Stephansdom sind bei Nacht wunderschön.

An unserem ersten Tag waren wir Gäste an der Wiener IFS-Schule und lernten eine Gruppe von Schülern kennen. Wir haben verschiedene Aktivitäten zum Thema „Wir sind Vielfalt“ durchgeführt. Es war eine tolle Erfahrung, gleichaltrige Jungs und Mädchen aus einem anderen Land zu treffen und mit ihnen gemeinsam etwas zu gestalten.

Am gleichen Nachmittag durften wir mit VR-Brillen eine Zeitreise in Wiens Geschichte unternehmen. Es war ein absolutes Erlebnis! Am dritten Tag waren wir dann im Schloss Schönbrunn, wo wir anschauen durften, wo und wie früher Kaiserin Sissi und der Kaiser lebten. Nach der Schlossführung per Audioguide haben wir ein paar Stunden später im Museum der Illusionen crazy Sachen ausprobieren dürfen.

Eine Schifffahrt auf dem Donaukanal durfte in unserem Programm auch nicht fehlen. Wir haben die wunderschöne, herbstliche Landschaft mit einer Tasse heiße Schokolade und Apfelstrudel genießen können. Kunst interessierte SchülerInnen und Schüler wollten sich einen Besuch im Albertina Museum mit Kunstwerken z.B. von Picasso, Miro oder Monet nicht entgehen lassen.

Am letzten Abend waren wir am Prater und selbstverständlich wollten wir mit dem berühmten Riesenrad fahren. Die Aussicht war von oben so atemberaubend schön. Es war ein toller Abschluss für eine besonders tolle Reise.

Jody Malakani (9b)

Kofinanziert von der Europäischen Union