Am 20.6. und am 21.6. fanden auf der Bezirkssportanlage Mombach unsere Bundesjugendspiele statt. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gaben die Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen Weitsprung, Sprint und Wurf/Stoß ihr Bestes und erzielten dabei beachtliche Werte.

Die Highlights an den beiden Tagen waren die Staffelläufe, bei denen die jeweils schnellsten 8 der einzelnen Klassen gegeneinander antraten und kräftig von ihren Mitschülern angefeuert wurden.

Positive Nachrichten gab es auch am Donnerstag. Bei der Mainz05 Klassenzimmermeisterschaft (5 Spieler + Torwart) konnte das Team der Anne-Frank-Realschule plus Mainz durch 3 Siege in Folge einen der vorderen Plätze erreichen.

 

Um 8.20 Uhr werden wir von Herrn Heck vom Karrierezentrum der Bundeswehr und einem Bus
abgeholt. Es geht nach Koblenz zum Bundeswehrkrankenhaus.
Eine Schranke und Kontrolle zeigt uns, dass das hier doch keine normale Einrichtung ist. In 2 Gruppen
geht’s durchs Gelände. Unsere Gruppe beginnt in der Notaufnahme mit dem Schockraum. Mert dient
als Opfer für Sauerstoffkontrolle, Beatmung und EKG. Am Ende ist er total verkabelt und überall piepst
und blinkt es. Im großen Schockraum nebenan kann auch operiert werden. Wir erfahren viel über die
Ausbildung. Alle sind Soldaten, arbeiten aber als Sanitäter. Vielleicht sind sie in Berlin stationiert,
müssen aber 1mal/Jahr für 4 Wochen in einem Bundeswehrkrankenhaus arbeiten. Sie wohnen dann
im angegliederten Wohnheim. Das Bundeswehrkrankenhaus versorgt zwar primär Soldaten (und auch
Politiker), aber daneben auch die Koblenzer Bevölkerung.
Zu unserem Glück steht der Helikopter zur Besichtigung. Hier kooperiert das Krankenhaus mit dem
ADAC, der Hubschrauber und Pilot bezahlt. Viel Platz ist hier nicht. Auf der Trage, die von hinten in die
Maschine geschoben wird darf man wirklich keine Klaustrophobie haben. Einige technische Details :
ein Heli fliegt ca. 15 Jahre, mit Geschwindigkeit bis 240km/h.
Und weiter geht’s zu den Autos. 3 verschieden Typen stehen hier in knallgelb und orange. Der normale
Krankenwagen, dann ein Wagen mit Auffahrrampe für die Trage. Er dient zum Transport von
Intensivpatienten, die oftmals ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen. Hier ist auch immer der Arzt
dabei. Und dann der Mannschaftswagen, auch mit Rampe: vorne 6 Leute und hinten nochmal 2 Sanis
mit bis zu 2 Tragen. Auch hier immer mit Arzt.
Die jungen Männer – es gibt auch Frauen- die uns geführt haben, leben für ihre Arbeit. Sie erzählen
von schrecklichen Erlebnissen, aber auch von Positivem. Für sie scheint es keinen sinnvolleren Job zu
geben.
Und dann geht’s zum Mittagessen. Ich probiere mal Döppekuche mit Apfelmus. Musste ich im Internet
erst mal Nachschlagen. Schmeckt mir jedenfalls.
Und dann sind wir auch schon fertig und es geht nach Hause.
Vielen Dank Herrn Heck und Begleiter in Uniform vom Karrierezentrum der Bundeswehr für einen
interessanten Tag.

Unsere Klasse 7a führte in diesem Schuljahr im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu den Epochen „Römerzeit“, „Mittelalter“ und „Neuzeit“ etliche Exkursionen aus:

So führten uns die Unterrichtsgängen zur „Mainzer Zitadelle“, zur „Isis- und Mater Magna-Heiligtum“, in die „High Tech Römeraustellung“ des Landesmuseums Mainz, zur „Mainzer Stadtmauer“, zur „Detektivtour Römerzeit Wiesbaden“, in das „Karmeliterkloster“, in den „Mainzer Dom“, zum „Mainzer Wochenmarkt“, auf die „Festung Rüsselsheim“, in die „Kaiserpfalz Ingelheim“ und zur „Schatzsuche im Biebricher Schlosspark“.

Wir bedanken uns recht herzlich beim Förderverein der Anne-Frank-Realschule Mainz für die finanziellen Zuschüsse.

Vielen Dank und viele Grüße,

die Schülerinnen und Schüler derKlasse 7a, sowie die Klassenleitung J. Prangenberg und P. Kowatschew