In Zusammenarbeit mit der „Verkehrssicherheit Rheinland-Pfalz“ konnten wir für eine Woche das Projekt „I like to bike“ durchführen. Im dessen Mittelpunkt stand das mehrfache Durchfahren eines Fahrradparcours. Im diesem wurden die Kinder mit Alltagsanforderungen, wie beispielsweise dem plötzlichen Aufschwingen von Autotüren oder einer Schlaglochstrecke, konfrontiert. Der Parcours ermöglichte ein sicheres Erproben im schulischen Umfeld zur Ausbildung von Bewältigungsstrategien im Ernstfall. Zudem bestärkte der Parcours das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Fähigkeiten auf dem Fahrrad.

Es nahmen alle 5. Klassen und auch viele Schüler*innen der 6. Klassen an dem Projekt teil. Das dauerhaft gute Wetter und die sichtbare Freude vieler Kinder beim Abfahren des Parcours trugen zur positiven Gesamtstimmung bei. Ein großes Dankeschön geht an Herrn Schüler und Herrn Löseke von der Verkehrswacht, die uns tatkräftig unterstützten.

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Fabian Ehmann hat die 9t kürzlich den Landtag besucht, um sich vor Ort ein Bild über die parlamentarische Arbeit zu machen.

Nach seinem Besuch an unserer Schule im letzten Jahr hat Fabian Ehmann uns dieses Jahr in den Landtag eingeladen. Auf dem Programm standen zunächst eine Führung und eine Einführung in die Geschichte, Funktionsweise und Zusammensetzung des Landtags. Im Anschluss ging es in einen Ausschussraum, in dem normalerweise Gesetze erarbeitet werden. Dort begrüßte uns Fabian Ehmann, mit dem die Schüler über eine Stunde zu aktuellen politischen Themen diskutieren konnten. Die lebhafte Diskussion mit vielen Fragen drehte sich unter anderem um die Energieversorgung, den Ukrainekrieg, die Israelpolitik Deutschlands sowie Fragen nach lokalen Projekten und Initiativen in Mainz, für die sich Fabian Ehmann und seine Fraktion im Landtag stark machen.

Zum Abschluss lud uns der Landtagsabgeordnete zu einem Frühstücksimbiss ein, bei dem wir uns stärken und weiter mit Herrn Ehmann diskutieren konnten. Wir danken Fabian Ehmann für diesen spannenden und kurzweiligen Vormittag.

9t im Plenum

                                 

Am 20.6. und am 21.6. fanden auf der Bezirkssportanlage Mombach unsere Bundesjugendspiele statt. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gaben die Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen Weitsprung, Sprint und Wurf/Stoß ihr Bestes und erzielten dabei beachtliche Werte.

Die Highlights an den beiden Tagen waren die Staffelläufe, bei denen die jeweils schnellsten 8 der einzelnen Klassen gegeneinander antraten und kräftig von ihren Mitschülern angefeuert wurden.

Positive Nachrichten gab es auch am Donnerstag. Bei der Mainz05 Klassenzimmermeisterschaft (5 Spieler + Torwart) konnte das Team der Anne-Frank-Realschule plus Mainz durch 3 Siege in Folge einen der vorderen Plätze erreichen.

 

Um 8.20 Uhr werden wir von Herrn Heck vom Karrierezentrum der Bundeswehr und einem Bus
abgeholt. Es geht nach Koblenz zum Bundeswehrkrankenhaus.
Eine Schranke und Kontrolle zeigt uns, dass das hier doch keine normale Einrichtung ist. In 2 Gruppen
geht’s durchs Gelände. Unsere Gruppe beginnt in der Notaufnahme mit dem Schockraum. Mert dient
als Opfer für Sauerstoffkontrolle, Beatmung und EKG. Am Ende ist er total verkabelt und überall piepst
und blinkt es. Im großen Schockraum nebenan kann auch operiert werden. Wir erfahren viel über die
Ausbildung. Alle sind Soldaten, arbeiten aber als Sanitäter. Vielleicht sind sie in Berlin stationiert,
müssen aber 1mal/Jahr für 4 Wochen in einem Bundeswehrkrankenhaus arbeiten. Sie wohnen dann
im angegliederten Wohnheim. Das Bundeswehrkrankenhaus versorgt zwar primär Soldaten (und auch
Politiker), aber daneben auch die Koblenzer Bevölkerung.
Zu unserem Glück steht der Helikopter zur Besichtigung. Hier kooperiert das Krankenhaus mit dem
ADAC, der Hubschrauber und Pilot bezahlt. Viel Platz ist hier nicht. Auf der Trage, die von hinten in die
Maschine geschoben wird darf man wirklich keine Klaustrophobie haben. Einige technische Details :
ein Heli fliegt ca. 15 Jahre, mit Geschwindigkeit bis 240km/h.
Und weiter geht’s zu den Autos. 3 verschieden Typen stehen hier in knallgelb und orange. Der normale
Krankenwagen, dann ein Wagen mit Auffahrrampe für die Trage. Er dient zum Transport von
Intensivpatienten, die oftmals ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen. Hier ist auch immer der Arzt
dabei. Und dann der Mannschaftswagen, auch mit Rampe: vorne 6 Leute und hinten nochmal 2 Sanis
mit bis zu 2 Tragen. Auch hier immer mit Arzt.
Die jungen Männer – es gibt auch Frauen- die uns geführt haben, leben für ihre Arbeit. Sie erzählen
von schrecklichen Erlebnissen, aber auch von Positivem. Für sie scheint es keinen sinnvolleren Job zu
geben.
Und dann geht’s zum Mittagessen. Ich probiere mal Döppekuche mit Apfelmus. Musste ich im Internet
erst mal Nachschlagen. Schmeckt mir jedenfalls.
Und dann sind wir auch schon fertig und es geht nach Hause.
Vielen Dank Herrn Heck und Begleiter in Uniform vom Karrierezentrum der Bundeswehr für einen
interessanten Tag.

Unsere Klasse 7a führte in diesem Schuljahr im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu den Epochen „Römerzeit“, „Mittelalter“ und „Neuzeit“ etliche Exkursionen aus:

So führten uns die Unterrichtsgängen zur „Mainzer Zitadelle“, zur „Isis- und Mater Magna-Heiligtum“, in die „High Tech Römeraustellung“ des Landesmuseums Mainz, zur „Mainzer Stadtmauer“, zur „Detektivtour Römerzeit Wiesbaden“, in das „Karmeliterkloster“, in den „Mainzer Dom“, zum „Mainzer Wochenmarkt“, auf die „Festung Rüsselsheim“, in die „Kaiserpfalz Ingelheim“ und zur „Schatzsuche im Biebricher Schlosspark“.

Wir bedanken uns recht herzlich beim Förderverein der Anne-Frank-Realschule Mainz für die finanziellen Zuschüsse.

Vielen Dank und viele Grüße,

die Schülerinnen und Schüler derKlasse 7a, sowie die Klassenleitung J. Prangenberg und P. Kowatschew

13.05.2023: Diesmal geht’s ganz entspannt mit dem Zug nach Gensingen. Nach 3 Ausfällen startet zum ersten Mal nur eine Mannschaft der „Anne’Fixe Retter“ mit 9 Teilnehmern.

Abfahrt 7.21 Uhr Mainz Hbf. Alle da. Fahrkartenautomat macht, was er soll. Zug ist pünktlich. In Gensingen werden wir am Bahnhof  abgeholt von einem DRK-Bus zum Frühstück. Wetter ist erstklassig. Perfekt!

Um 9.00 Uhr erst mal registrieren und nebenbei ein kleines Präsent abgreifen. Dann unsere erste Aufgabe: Kinderrechte. Interessantes Thema, aber Juristensprache ist nicht so unser Ding. Und beim Standbild sollte man die Fotografenposition beachten. Was soll’s? Zum Warmlaufen reicht’s. Und jetzt zeigen die Retter, was sie gelernt haben. Erste Hilfe Einzel: Je 2 Partner haben einen Verletzten zu versorgen. Danach Erste Hilfe Gruppe: Mehrere Verletzte müssen versorgt werden. Für den Überblick sorgt der Gruppenführer, der die Ersthelfer zuteilt.

Mittagspause ist wichtig: Die traditionellen Nudeln mit Tomatensauce passen immer. Getränke gibt’s auch und süße Snacks.

Danach unsere letzten Aufgaben: Sport-Spiel mit Blinden-Hindernisparcours. Hat da jetzt einer gespickelt oder nicht? Anschließend die Organisation des JRK. Hier kennen sich die Retter sogar besser als aus als die JRK-ler! Fast Maximalpunktzahl.

Während im Rechenzentrum die Computer arbeiten (mit den Usern natürlich) vertreiben wir uns die Zeit mit Kicker, Boulespielen  und anderen Animationen.

Endlich die Siegerehrung. And the winner is –Anne’s fixe Retter. Wir haben den ersten Platz gemacht bei den Schulsanitätsdiensten. Zwar mangels Konkurrenz, aber mit den Punkten hätten wir das locker geschafft. Und für das frühe Aufstehen und die Freitagnachmittage haben wir uns das doch verdient, oder?

Unsere Schule beteiligte sich dieses Jahr erneut am Programm „Europa macht Schule“ (EmS), diesmal mit den Klassen 9t und 10r. Ziel des Programms sind internationale Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern und ausländischen Studierenden. „Wir bringen die Welt ins Klassenzimmer“ – so lautet das Motto von EmS. EmS setzt sich zum Ziel, den europäischen und internationalen Zusammenhalt von jungen Menschen zu verstärken. Das Programm wird ehrenamtlich durchgeführt, und durch die vielen Begegnungen trägt EmS zur globalen Völkerverständigung bei.

In diesem Jahr besuchte uns die iranische Studentin Samira Mahmoodabadi, die in Mainz Soziale Arbeit studiert. Samira führte ein Projekt über das Schulsystem im Iran durch und zeigte eindrucksvoll mit vielen Bildern und Erklärungen, wie Schule und Unterricht im Iran üblicherweise organisiert sind. So wird der Unterricht an den Schulen im Iran grundsätzlich geschlechtergetrennt durchgeführt, d. h. Jungs und Mädchen gehen in getrennte Klassen. Schuluniformen sind ebenfalls vorgeschrieben wie auch das Tragen von Kopftüchern. Die Schüler stehen auch im Unterricht von ihren Bänken auf, wenn sie eine Frage stellen möchten. Noten werden nach einem Punktesystem vergeben, und zwar von 1-20, wobei 10 Punkte noch ausreichend sind. Abgerundet wurde die Einheit durch eine kurze Einführung in das persische Alphabet, und die Schüler lernten hier, wie die wichtigsten Zeichen aussehen und geschrieben werden.

Wir danken Samira sehr, dass sie sich die Zeit genommen hatte, einen wichtigen Teil ihrer Heimat unseren Schülern näher zu bringen.

Anne-Frank SchülerInnen der 6. Klassen zeigten voller Stolz die selbst gebastelten Banknoten – eine künstlerisch gestaltete Spendenbox diente der Klasse 6d als Initialzündung. 

Durch freiwillige Spenden der 5. und 6. Klassen und einen allein von Kindern der Orientierungsstufe der Realschule Plus initiierten Kuchenverkauf kam der Betrag von 432,60€ zustande, der an das DRK Deutschland somit symbolisch übergeben wurde. Herr Wolf Ingo Heers, Vizepräsident des DRK Mainz-Bingen nahm stellvertretend diese entgegen und bedankte sich dafür bei allen Beteiligten. Anschließend erzählte er der Klasse von seinen Erfahrungen in Erdbebengebieten und anderen Auslandseinsätzen. Seine Schilderungen waren so lebendig, dass die Kinder ihm gebannt zuhörten, viele Fragen an ihn stellten und ihm zum Schluss einen großen Applaus mit auf den Weg gaben.                                                     

Yücel/Virmani 

Die Europa AG fuhr erstmals nach Corona wieder nach Straßburg ins Europäische Parlament, um diese zentrale europäische Institution und deren Aufbau bzw. Arbeitsweise vor Ort genauer kennenzulernen.

Früh morgens um 07.15 Uhr sind 30 Schülerinnen und Schüler, darunter drei Lehrkräfte, mit dem Bus nach Straßburg gefahren. Nach dem Einlass inklusive Sicherheitscheck wurden wir von einem Referenten der Europaabgeordneten Christine Schneider begrüßt und durch das Parlamentsgebäude geführt. Auf dem Programm stand zuerst die Dauerausstellung zur europäischen Integration, die die Schüler auch aktiv-haptisch erfahren konnten. Im Anschluss trafen wir Christine Schneider zu einem Gespräch, in dem die Schüler vorbereitete Fragen zu verschiedenen Themen der europäischen Politik stellen konnten und ins Gespräch kamen. Thematisch drehte es sich um Klima, den Ukrainekrieg und Energiefragen, aber auch um die Debatte um eine Senkung des Wahlalters. Trotz des vollgepackten Terminkalenders hatte sich die Abgeordnete Zeit für das Gespräch genommen. Parlamentswochen sind gewöhnlich sehr hektisch, und das konnten wir hautnah miterleben, denn gleich nach dem Gespräch mussten (durften) wir zügig zur Plenumssitzung. Dort nahmen wir auf der Besuchertribüne statt und verfolgten die Debatte zu den Beziehungen der EU zu China und den USA. Wir konnten ebenfalls den Abgeordneten bei zwei Abstimmungen zusehen, die auch sehr schnell von der Parlamentsleitung durchgeführt wurden, bevor wir die Tribüne wieder verlassen mussten.

Im Anschluss gingen wir in die Straßburger Altstadt mit den vielen tollen Cafés/Bistros und kleinen Geschäften. Besonders beeindruckend war dort natürlich der Münster. Nach einer kleinen Stärkung verließen wir Straßburg wieder und kamen um 18.00 wohlbehalten in Mainz am. Diese spannende Bildungsfahrt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und für weitere europapolitische Aktivitäten motivieren.

Am 4. März besuchten Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte das Heimspiel des 1. FSV Mainz 05 gegen die TSG Hoffenheim. Alle hatten viel Spaß und konnten ein erfolgreiches Spiel der 05er erleben. Wir bedanken uns ganz herzlich für die zur Verfügung gestellten Freikarten beim 1. FSV Mainz 05. Es war ein tolles Erlebnis!