Vorstellen und Bekanntmachen

Begrüßungsregeln: Wer grüßt wen zuerst?

Am Freitag, dem 13.4.2018, besuchte die Klasse 9s der Anne-Frank-Realschule plus den ersten Teil eines Anti-Blamierkurses in der Mainzer Tanzschule Willius-Senzer. Mit dem Teil 3 wurde kürzlich dieser Workshop abgeschlossen.

Der Kurs war sehr interessant. Man konnte viel lernen, obwohl wir schon einiges wussten. Jetzt achtet man auf Dinge, auf die man früher nicht so geachtet hat, wie z.B. wer die Hand zuerst gibt oder dass ältere Menschen zuerst das „Du“ anbieten. Wir glauben, dass Etikette wichtig ist für künftige Lebenssituationen, wie z.B. für Bewerbungsgespräche.

Wir fanden auch gut, dass nach jedem Themenblock ein Quiz folgte um zu überprüfen, ob man alles verstanden hat. Frau Krehn-Azghandi erklärte uns alles sehr gut, unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation sowie praktische Übungen, die uns sehr viel Spaß machten.

Die Übungen halfen uns dabei, unterschiedlichste Begrüßungssituationen kennenzulernen und zu meistern. Wir können den Kurs nur weiterempfehlen, da er sehr informativ und hilfreich ist.

Von Ana Lucia Abarca Bringas, Annalena Gumnior und Ghenwa Tamimi (10s).

Nach Abschluss ihrer Gemeinschaftsarbeit im Projekt „startup@school“ haben jetzt fünf Schüler der Anne-Frank Realschule plus in Mainz ihre IHK-Zertifikate bekommen.

Tabasym Roschangar, Sofia Misailidou, Viviana Endlich;
Sven Othegraven, Steven Wehner (v.l.n.r.)

Das Quintett im Alter von 14 und 15 Jahren hat eine Geschäftsidee entwickelt – ganz im Sinne des Projekts, das die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen (IHK) und die Agentur für Arbeit Mainz mit dem Lüneburger Bildungsträger Human Circle Consulting GmbH unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz derzeit gemeinsam mit acht Schulen und 16 Unternehmen in Rheinhessen durchführen: Die Jugendlichen sollen Anreize erhalten zur Auseinandersetzung mit Themen der Wirtschaft.

Herr Müller (ALDI Süd), Frau Dos Santos (ALDI Süd), Rektor Ralf Früholz,
Frau Janz (Jobfüxin), Herr Kowatschew (Berufswahlkoordinator)
und Herr Reifenberger (IHK)
(v.l.n.r.)

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In Rheinland-Pfalz vermitteln allgemeinbildende und berufsbildende Schulen ihren Schülerinnen und Schülern über den Lehrplan hinaus wirtschaftliche Kompetenzen – zum Beispiel in eigenen Schülerfirmen. Darüber hinaus knüpft „startup@school“ ein regionales Netzwerk zwischen Unternehmen und Schulen. Schüler können durch ihre freiwillige Teilnahme vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse in Theorie und Praxis erwerben. Sie erarbeiten anhand eines neuen Curriculums Inhalte in bis zu zehn verschiedenen wirtschaftlichen Themenfeldern. Das reicht vom Businessplan über Marketing, Personalwesen, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu sozialen Kompetenzen.

Das Themenfeld „Marketing“ hatte sich die Arbeitsgruppe an der Anne-Frank Realschule plus ausgesucht. Die betreuende Lehrerin, Marta Swakowski-Schmalz, schildert: „Sie sind nach ihrem Lehrbuch ,Marketing´ vorgegangen und haben gezielt den Markt bezüglich der Nachfrage nach einem Schülerarbeitsraum untersucht. Dazu haben sie eine Umfrage erstellt, durchgeführt und ausgewertet, in welcher die Befragten einen ersten Einblick in das Grobkonzept des geplanten Schülerarbeitsraums erhalten haben.“ Aufgrund der Auswertung entwickelte sich eine konkrete Vorstellung der Raumgestaltung, der Raumausstattung, des Verkaufssortiments, möglicher Dienstleistungen und Öffnungszeiten. Im neuen Schuljahr möchten die Schülerinnen und Schüler mit diesen konkreten Ideen zielgerecht nach Räumlichkeiten und Sponsoren für die Verwirklichung ihrer Geschäftsidee suchen.

Der Schulleiter der Anne-Frank Realschule plus, Rektor Ralf Früholz, spricht von einer gezielten Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf einen gelungen Start ins Berufsleben, indem Kompetenzen wie Organisationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Teamfähigkeit in einem Projekt gefördert werden. Zudem werde der Übergang von der Schule in den Beruf durch einen Einblick in regionale Unternehmen – im diesem Fall Werner & Mertz – erleichtert. Früholz fasst zusammen: „Durch die Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Kompetenzgewinn in vielerlei Hinsicht und die Schulgemeinschaft wird in Zukunft von der Geschäftsidee eines Schülerarbeitsraumes profitieren.“

Nach Angaben des Hauptgeschäftsführers der IHK für Rheinhessen, Günter Jertz, ist der Fachkräftemangel ist wesentlicher Antrieb für die Wirtschaft, sich für eine möglichst früh einsetzende ökonomische Bildung an Schulen einzusetzen: „Die Entscheidung für eine Berufsausbildung und der Schritt in die Selbstständigkeit sind für junge Menschen nicht nur eine Frage der Persönlichkeit, sondern auch eine Frage der Vorbildung und Erfahrungen mit dem Unternehmertum. Deshalb sollte Wirtschaftswissen mit einem positiven Unternehmerbild bereits in den Schulen und Hochschulen vermittelt werden.“

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Mainzer Arbeitsagentur, Heike Strack, sagte: „Ökonomische Bildung an Schulen schafft die nötigen Voraussetzungen dafür, dass Schülerinnen und Schüler sicher in wirtschaftlichen Zusammenhängen agieren – auch als zukünftige Nachwuchskräfte oder Mitarbeiter. Durch die enge Verzahnung mit der heimischen Wirtschaft leistet startup@school letztlich so einen wichtigen Beitrag im Thema Fachkräftesicherung und ergänzt die Arbeit unserer Berufsberaterinnen/-Berater vor Ort sinnvoll und nachhaltig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von wertvollen Erfahrungen für die kommende Berufswahl.“


Jubel in der 7s. Glücklicherweise war das Los auf uns gefallen und wir wurden von der Stiftung Mainzer Herz zu einer der begehrten Veranstaltungen in die Universitätsmedizin Mainz eingeladen. Voller Vorfreude und Neugier machten wir uns am 16. Mai auf den Weg.

Nach einer freundlichen Begrüßung folgte eine kurze Information über die Stiftung. Anschließend klärte uns ein Arzt über die Gefahren des Rauchens auf. Nur wenige von uns hatten schon einmal an einer Zigarette gezogen, aber nun sollten wir erfahren, wie gefährlich das Einatmen der vielen verschiedenen Giftstoffe wirklich ist.

Auch die Wirkung von E-Zigaretten und Shishas wurde uns erklärt. Wahnsinn – wusstet ihr, dass Shisha-Rauchen noch viel gesundheitsschädlicher als Zigaretten-Rauchen ist, da noch mehr Giftstoffe eingeatmet werden?

Beeindruckt waren wir auch von den Folgen des Passivrauchens. Wir nahmen alle Informationen neugierig auf und machten uns Notizen, um auch unsere Lieben zu Hause über all die Risiken, wie z.B. einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, aufklären zu können.

Statistisch berechnet verkürzt jede Zigarette das Leben eines Menschen um eine halbe Stunde. Und einmal Shisha-Rauchen hat sogar die Wirkung von 100 Zigaretten. Rechnet euch also mal all die verlorene Lebenszeit aus! Da kann es einem ganz schön die Sprache verschlagen.

Den zweiten Teil übernahm eine junge Ärztin. Sie informierte uns über den Aufbau und die Funktion von Herz und Lunge und was diese beiden Organe ständig leisten. Interessant waren auch spezielle Informationen über Größe und Gewicht des Herzens, oder auch wie die beiden Herztöne entstehen.

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