[cs_content][cs_element_section _id=”1″ ][cs_element_row _id=”2″ ][cs_element_column _id=”3″ ][x_custom_headline level=”h2″ accent=”false” style=”text-transform: none;padding-bottom: 2.8rem;”]Europa macht Schule-Projekt an der AFR (Fortsetzung)[/x_custom_headline][cs_element_content_area _id=”5″ ][/cs_element_column][/cs_element_row][/cs_element_section][/cs_content][cs_content_seo]Europa macht Schule-Projekt an der AFR (Fortsetzung)
Als konkrete Vorbereitung dienten das Tagebuch des berühmten Hungerstreikenden Bobby Sands, der 1981 bei seinem Protesthungerstreik ums Leben kam. Ebenso erhielten die Schüler kurze Tagebucheinträge eines jungen Mädchens aus den 1980er Jahren, die in Form von Tweets wiederveröffentlicht wurden.
Orlaith Connolly (l.) und Ministerin Dr. Stefanie Hubig (r.)
Das Verfassen von Tagebucheinträgen erlaubte einen emotionalen Bezug zum Thema, aber auch eine direkte Verbindung zur Namensgeberin der Schule Anne Frank, deren berühmtes Tagebuch noch heute junge Menschen bewegt. Auch neuere dystopische Bücher, wie etwa „The Carbon Diaries“, greifen auf das Tagebuch als Ausdrucksform zurück und sind bereits im Unterricht behandelt worden. Tradition und Moderne wurden sinnvoll miteinander verknüpft, so dass am Ende kreative Schreibprodukte entstanden, die sich eines hochproblematischen Themas annahmen und einen individuellen, emotionalen Zugang ermöglichten.
Erfreulich war, dass sich die Schüler in ihren Beiträgen für den Frieden und eine friedliche Konfliktlösung aussprachen, ganz im Sinne der europäischen Idee.
Marcus Menzel
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