Kreiswettbewerb des JRK in Gensingen: 1.Platz

13.05.2023: Diesmal geht’s ganz entspannt mit dem Zug nach Gensingen. Nach 3 Ausfällen startet zum ersten Mal nur eine Mannschaft der „Anne’Fixe Retter“ mit 9 Teilnehmern.

Abfahrt 7.21 Uhr Mainz Hbf. Alle da. Fahrkartenautomat macht, was er soll. Zug ist pünktlich. In Gensingen werden wir am Bahnhof  abgeholt von einem DRK-Bus zum Frühstück. Wetter ist erstklassig. Perfekt!

Um 9.00 Uhr erst mal registrieren und nebenbei ein kleines Präsent abgreifen. Dann unsere erste Aufgabe: Kinderrechte. Interessantes Thema, aber Juristensprache ist nicht so unser Ding. Und beim Standbild sollte man die Fotografenposition beachten. Was soll’s? Zum Warmlaufen reicht’s. Und jetzt zeigen die Retter, was sie gelernt haben. Erste Hilfe Einzel: Je 2 Partner haben einen Verletzten zu versorgen. Danach Erste Hilfe Gruppe: Mehrere Verletzte müssen versorgt werden. Für den Überblick sorgt der Gruppenführer, der die Ersthelfer zuteilt.

Mittagspause ist wichtig: Die traditionellen Nudeln mit Tomatensauce passen immer. Getränke gibt’s auch und süße Snacks.

Danach unsere letzten Aufgaben: Sport-Spiel mit Blinden-Hindernisparcours. Hat da jetzt einer gespickelt oder nicht? Anschließend die Organisation des JRK. Hier kennen sich die Retter sogar besser als aus als die JRK-ler! Fast Maximalpunktzahl.

Während im Rechenzentrum die Computer arbeiten (mit den Usern natürlich) vertreiben wir uns die Zeit mit Kicker, Boulespielen  und anderen Animationen.

Endlich die Siegerehrung. And the winner is –Anne’s fixe Retter. Wir haben den ersten Platz gemacht bei den Schulsanitätsdiensten. Zwar mangels Konkurrenz, aber mit den Punkten hätten wir das locker geschafft. Und für das frühe Aufstehen und die Freitagnachmittage haben wir uns das doch verdient, oder?

Europa macht Schule mit iranischer Studentin Samira

Unsere Schule beteiligte sich dieses Jahr erneut am Programm „Europa macht Schule“ (EmS), diesmal mit den Klassen 9t und 10r. Ziel des Programms sind internationale Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern und ausländischen Studierenden. „Wir bringen die Welt ins Klassenzimmer“ – so lautet das Motto von EmS. EmS setzt sich zum Ziel, den europäischen und internationalen Zusammenhalt von jungen Menschen zu verstärken. Das Programm wird ehrenamtlich durchgeführt, und durch die vielen Begegnungen trägt EmS zur globalen Völkerverständigung bei.

In diesem Jahr besuchte uns die iranische Studentin Samira Mahmoodabadi, die in Mainz Soziale Arbeit studiert. Samira führte ein Projekt über das Schulsystem im Iran durch und zeigte eindrucksvoll mit vielen Bildern und Erklärungen, wie Schule und Unterricht im Iran üblicherweise organisiert sind. So wird der Unterricht an den Schulen im Iran grundsätzlich geschlechtergetrennt durchgeführt, d. h. Jungs und Mädchen gehen in getrennte Klassen. Schuluniformen sind ebenfalls vorgeschrieben wie auch das Tragen von Kopftüchern. Die Schüler stehen auch im Unterricht von ihren Bänken auf, wenn sie eine Frage stellen möchten. Noten werden nach einem Punktesystem vergeben, und zwar von 1-20, wobei 10 Punkte noch ausreichend sind. Abgerundet wurde die Einheit durch eine kurze Einführung in das persische Alphabet, und die Schüler lernten hier, wie die wichtigsten Zeichen aussehen und geschrieben werden.

Wir danken Samira sehr, dass sie sich die Zeit genommen hatte, einen wichtigen Teil ihrer Heimat unseren Schülern näher zu bringen.

Anne hilft Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien

Anne-Frank SchülerInnen der 6. Klassen zeigten voller Stolz die selbst gebastelten Banknoten – eine künstlerisch gestaltete Spendenbox diente der Klasse 6d als Initialzündung. 

Durch freiwillige Spenden der 5. und 6. Klassen und einen allein von Kindern der Orientierungsstufe der Realschule Plus initiierten Kuchenverkauf kam der Betrag von 432,60€ zustande, der an das DRK Deutschland somit symbolisch übergeben wurde. Herr Wolf Ingo Heers, Vizepräsident des DRK Mainz-Bingen nahm stellvertretend diese entgegen und bedankte sich dafür bei allen Beteiligten. Anschließend erzählte er der Klasse von seinen Erfahrungen in Erdbebengebieten und anderen Auslandseinsätzen. Seine Schilderungen waren so lebendig, dass die Kinder ihm gebannt zuhörten, viele Fragen an ihn stellten und ihm zum Schluss einen großen Applaus mit auf den Weg gaben.                                                     

Yücel/Virmani